Alle wesentlichen Informationen auf einen Blick: Das Team des Silicon Economy-Projekts »Digitalisierung der Einfuhrprozesse in der Luftfrachtfrischelogistik« hat für Import-Spediteure an Flughäfen eine standardkonforme Lösung entwickelt, die den Workflow beim Umschlag von verderblichen Waren (»Perishables«) erheblich vereinfacht.
Ob Avocados aus Peru, Steaks aus Argentinien oder Rosen aus Kenia: Der Import solcher verderblichen Waren bedeutet jede Menge Arbeit für die sogenannten Import-Agenten. Sie sind es, an Flughäfen die Fracht- und Lieferdokumente prüfen und bearbeiten, die Einhaltung länderspezifischer Vorgaben und behördlicher Qualitätsanforderungen sicherstellen und die Ware anmelden. Der Faktor Zeit sitzt ihnen dabei immer im Nacken: Jede Stunde, jeder Tag, den verderbliche Waren am Flughafen „festsitzen“, kostet Frische – und damit Geld. Oft jedoch müssen Import-Agenten wichtigen Daten und Informationen aus den Herkunftsländern der Waren hinterherlaufen. Genau bei diesem Problem hat das Entwicklungsprojekt »Digitalisierung der Einfuhrprozesse in der Luftfrachtfrischelogistik«, kurz »PERImport«, im Rahmen der Silicon Economy angesetzt.
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