Die Entwicklung von individuell auf die Prozesse und Gegebenheiten eines Logistikunternehmens angepassten IoT-Devices, die Daten erfassen, speichern, verarbeiten und übertragen, ist aufwendig und teuer. Qualitative Vorteile und indirekte Einsparungen können ohne einen Proof-of-Concept im realen Betrieb nur schwer ermittelt und veranschaulicht werden. Im Entwicklungsprojekt »Modulare Open Source IoT-Devices« entsteht nun ein modulares System, das eine einfache Konfiguration von IoT-Devices ermöglicht.
Projektspezifische Ergebnisse, z. B. Demonstratoren oder Prototypen (Auszug)
In der ersten Projektphase entstanden folgende Devices:
- ein Blockchain-fähiges IoT-Device zur Überwachung temperaturempfindlicher Waren entlang weltweiter Lieferketten
- ein kompaktes Sensing Puck-IoT-Device zur Transportüberwachung, u.a. inkl. Temperatur- und Beschleunigungserkennung
In der zweiten Projektphase sollen folgende Devices entstehen:
- ein Kamera-Device zur Entnahmedokumentation
- eine KI-basierte Analyse von Sensor-Bewegungsdaten
- ein armgebundenes Device zur Mensch-Technik-Interaktion
Beitrag zur Infrastruktur der Silicon Economy (Auszug)
- Erweiterung des IoT-Brokers zur direkten Anbindung unternehmenskritischer IoT-Geräte
- Blaupause zur sicheren Kommunikation von IoT-Geräten in Hard- und Software
- Service-Discovery von IoT-Geräten zur nahtlosen Inbetriebnahme und Integration von IoT- Geräten (LPnP)
Kontakt
Sebastian Wibbeling, sebastian.wibbeling@iml.fraunhofer.de
Sören Kerner, soeren.kerner@iml.fraunhofer.de