Die Digitalisierung in der Transport- und Logistikbranche bietet gewaltige Zukunftschancen – sowohl zur Steigerung der Effizienz, zur Erreichung der Klimaschutzziele als auch zur Gewährleistung fairer Wettbewerbsbedingungen. Jens Pawlowski, LL.M., Leiter der Hauptstadtrepräsentanz des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., erläutert im »Silicon Economist´s«-Blog die Herausforderungen für die Digitalisierung und die besonderen Anforderungen an die Rechtssicherheit.
»Zu den großen Herausforderungen für die Digitalisierung der Logistik gehört die Kommunikation der verschiedenen Technologie- und Softwarelösungen untereinander und miteinander, die Kommunikation zwischen Auftraggeber/Sender, Transportdienstleister und Empfänger. Die großen Marktakteure setzen nach wie vor auf ihre eigenen Entwicklungen«, so der Autor. Die Schwierigkeit liege demnach darin, Schnittstellen so zu definieren und Standards so zu setzen, dass die verschiedenen Systeme und Lösungen miteinander kompatibel sind und sich verstehen. Bislang sei es schwer gewesen, gerade große Konzerne davon zu überzeugen, sich von ihren eigenen Lösungen zu lösen und auf gemeinsame Plattformen und gemeinsame Standards zu setzen. Die Bereitschaft zur Vernetzung steige allerdings.
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