Prof. Dr. Dr. h.c. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML, stellt am Donnerstag, 25. März, erfolgreiche Projekte für die Silicon Economy im Rahmen des Webseminars »Edge Computing« von GAIA-X, der European Association for Data and Cloud, vor.
5G-basierte IoT-Devices und autonome Shuttles schlagen die Brücke zwischen IoT/Edge und netzweiten Cloud-Diensten, die ein effizientes Management von Logistikdienstleistungen ermöglichen. In seiner Demosession stellt Prof. Dr. Dr. h.c. Michael ten Hompel bereits realisierte Beiträge zur Silicon Economy, der föderalen Plattformindustrie der Zukunft, vor. Dabei wird er zum einen den von Fraunhofer IML gemeinsam mit Rhenus und der Telekom entwickelten Low-Power-Sensor zur Erfassung der Füllstände verschiedener Behälter, wie z. B. Tonnen und Container, präsentieren. Der batteriebetriebene Tracker nutzt 5G-fähiges NarrowBand-IoT (NB-IoT), um ereignisbezogene Daten an Cloud-Systeme zu senden. Zum anderen stehen High-Speed-Shuttle-System wie der LoadRunner, die Sensoren und lokale KI-basierte Echtzeit-Analysen mit Cloud-basierten Diensten zur Organisation der schwarmweiten Funktionalität.
Gastgeber des Seminars sind Prof. Dr. Boris Otto, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Software- und Systemtechnik ISST, und Hubert Tardieu, Vorstandsvorsitzender von GAIA-X. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr mit der Begrüßung durch die Gastgeber. Es folgen Key-Notes, Panels und Demos mit hochkarätigen Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Die Demo-Session zur Silicon Economy beginnt um 16.50 Uhr. Die gesamte Veranstaltung ist bis 18 Uhr angesetzt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Hier können Sie dem GAIA-X-Netzwerk beitreten und sich zum Seminar anmelden.