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Automation & IoT
Neue Technologien für die Supply Chain
Der innerbetriebliche Materialfluss ist die Lebensader in Lager und Produktion. Autonome und eingebettete Systeme ermöglichen es, Daten zu generieren und zu steuern. Sie sind – ob als mobile Roboter oder in Form von IoT-Devices – unabdingbar für die Digitalisierung von Supply Chains. So ersetzen flexible autonome (Robotik-)Systeme zunehmend starre Automatisierungslösungen. Damit findet ein Paradigmenwechsel von kabelgebundener industrieller Kommunikation hin zur Funkkommunikation statt. Durch die Konzepte Cyber-physischer Systeme steigt dabei der Grad der Dezentralität bis hin zum Einsatz dezentraler Schwarm-Systeme.
Unsere Komponenten
Interesse an der Digitalisierung der Logistik und unseren KI-basierten Komponenten?
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Ihr Kontakt:
Christian Prasse
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML
libVDA5050++
Übersicht über die Komponente
Die gesamte Steuerungslogik der VDA5050 wird innerhalb der »libVDA5050++« gekapselt, was für den Nutzer die Komplexität und den Verwaltungsaufwand reduziert. Zur Anbindung an eine Leitsteuerung bietet die »libVDA5050++« eine generische Schnittstelle an, die Middleware-unabhängig umgesetzt ist und sich schnell an neue Bedürfnisse anpassen lässt. Zudem verfügt die Bibliothek über eine schlanke Schnittstelle zum Fahrzeug. Darüber können anstehende Fahrmanöver, die über den VDA-5050-Standard empfangen wurden, an das Fahrzeug weitergeleitet werden und Statusinformation vom Fahrzeug an die Leitsteuerung VDA-5050-konform zurückgemeldet werden.
Entwicklungsangebote für Unternehmen
- Co-Entwicklung
- Unterstützung bei der Implementierung
Kontakt
dennis.luensch@iml.fraunhofer.de
News und Storys
LogOS
Am Markt sind derzeit kaum heterogene Flotten von mobilen Robotern zu finden. Erste Bestrebungen in Richtung Standardisierung wie die VDA5050 haben einen großen Mehrwert geschaffen, begrenzen sich aber auf die Schnittstelle zwischen Roboter und Flottencontroller und vernachlässigen roboterspezifische Themen wie die Flottenkoordination oder die Prozessabbildung und Anbindung an die Systemlandschaft der Kunden.
Übersicht über die Komponente
Entwicklungsangebote für Unternehmen
- Co-Entwicklung
- Unterstützung bei der Implementierung
Kontakt
Jana Jost, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML
jana.jost@iml.fraunhofer.de
Sensing Puck
In vielen Industriebranchen müssen für Güter definierte Transport-, Umschlag- und Lagerbedingungen eingehalten werden. Trotzdem wird der Transport häufig über Standard-LKW und die regulären Logistikstandorte bei Logistikdienstleistern abgewickelt. Das kompakte Track-&-Trace-Device Sensing Puck ermöglicht es Versendern und Empfängern nun trotzdem, die Transportbedingungen und den Status der Produkte zu dokumentieren und nachzuvollziehen.
Übersicht über die Komponente
Der Temperatur-, Luftfeuchtigkeits-, Lage- und Beschleunigungssensor wird dazu mit einer (ggf. mit einer Thermohaube versehenen) Transporteinheit verknüpft. Die Ortung erfolgt über Mobilfunknetz oder WLAN. Das robuste Gehäuse enthält eine Ultra Low Power-CPU mit zusätzlichem Speicher sowie eine LED-Matrix für Temperatur-, Alarm- und ID-Code-Anzeige. Die Bedienung erfolgt mittels Fingertaps. In einem Dashboard sind die jeweiligen Daten transparent für alle Beteiligten abrufbar.
Entwicklungsangebote für Unternehmen
- Co-Entwicklung
- Unterstützung bei der Implementierung
Kontakt
Leon Valentin Siebel-Achenbach, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML
leon.velentin.siebel-achenbach@iml.fraunhofer.de
Sebastian Wibbeling, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML
sebastian.wibbeling@iml.fraunhofer.de
News und Storys
O3dyn Simulation Model
Im Gegensatz zu den meisten Fahrerlosen Transportsystemen, die entweder eine hohe Leistungsfähigkeit, Dynamik oder Flexibilität aufweisen sowie entweder für den Innen- oder den Außenbereich konzipiert sind, kann der mobile Transportroboter O3dyn gleich alle drei Eigenschaften in sich vereinen. O3dyn ist nicht nur hochdynamisch und autonom, sondern auch für den hybriden Betrieb ausgelegt. Er kann große Lasten im Format einer Palette mit einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 36 km/h omnidirektional transportieren. Das O3dyn Simulationsmodell ist eine virtuelle Repräsentation des realen Outdoor-Roboters.
Übersicht über die Komponente
Das Simulationsmodell ermöglicht das realitätsnahe Evaluieren neuer Konstruktionen, Sensoren und Algorithmen innerhalb der Simulation. Zu den Kernfunktionen gehören:
- Physikalisch optimiertes 3D-Simulationsmodell des Outdoor-Roboters O3dyn
- Integration des Simulationsmodells in NVIDIA Isaac Sim mit eingebetteter ROS- und ROS 2-Anbindung zur Erprobung der Dynamik sowie Verarbeitung von Sensordaten
- Exemplarische Anwendungsszenarien wie z.B. Teleoperation, Autonome Navigation und Palettenmanipulation
Entwicklungsangebote für Unternehmen
- Co-Entwicklung
- Unterstützung bei der Implementierung
Kontakt
Julian Eßer, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML
julian.esser@iml.fraunhofer.de
News und Storys
evoBOT Simulation Model
Übersicht über die Komponente
Das evoBOT-Modell kann für verschiedene Zwecke verwendet werden:
- Untersuchung des Roboters und seiner Dynamik
- Programmierung automatisierter Szenarien
- Testen verschiedener Sensoren
- Implementierung eines kompletten Navigationsstapels mit automatisiertem Transport etc.
Entwicklungsangebote für Unternehmen
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- Unterstützung bei der Implementierung
Kontakt
Julian Eßer, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML
julian.esser@iml.fraunhofer.de
News und Storys
Open Source-Komponenten für Automation & IoT aus der Silicon Economy
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